Förderung der strukturellen Durchlässigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: Entwicklung, Erprobung und Evaluierung von ECTS-relevanten Schulungskonzepten

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24.11.2016: Projekt BEST WSG stellt sich in der Führungsakademie der BA vor

Vom 24. - 25. November 2016 fand in der Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit (FBA) in Lauf an der Pegnitz die Veranstaltung „Forschungsergebnisse aus der HdBA – Ein Beitrag zu einer wissenschaftlichen Fundierung der Arbeit der BA“ statt, an der sich auch das Projekt BEST WSG mit einem Beitrag beteiligte.

Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt die HdBA eigene Forschungsergebnisse für interessierte Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis der Bundesagentur für Arbeit vor und lädt zur Diskussion und einem angeregten Theorie-Praxis-Dialog ein. Auch in diesem Jahr war das Programm mit interessanten Vorträgen gespickt: Prof. Dr. Sebastian Brandl & Dr. Ingo Matuschek stellten in Ihrem Beitrag Befragungsergebnisse zum Thema „Einstellung und Weiterbeschäftigung Älterer am Beispiel der Chemiebranche“ vor, aus denen sich wertvolle Erkenntnisse für die Beratungspraxis ergeben. Die Unterstützung junger Erwachsener steht im Fokus der Forschung von Prof. Dr. Florian Kreutzer, der Ergebnisse aus dem EU-Projekt „Guide My W@y! – Eine Europäische Beratungskonzeption für Internationale Jugendmobilität“ präsentierte. Inwiefern Studienabbrüchen vorgebeugt werden kann und wie Studien- und Berufsberater Studierende mit Abbruchrisiko beim Wechsel von der Hochschulbildung in eine Berufsausbildung unterstützen können, berichtete Birgit Rodler, die einen Einblick in das EU-Projekt PrevDrop gab.     

Das Projekt BEST WSG - Förderung der strukturellen Durchlässigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor wurde von Frau Dr. Eva Müller vorgestellt, die den Schwerpunkt auf die Bereiche „aufstiegsinteressierte Frauen“ und „Beratung von Migrantinnen und Migranten“ legte. Im Mittelpunkt der Präsentation standen die folgenden Leitfragen: 

  • Wie kann geeignetes Personal für den Sozial- und Gesundheitssektor gefunden und weiterentwickelt werden? 
  • Wie kann Fachpersonal geschult werden, um migrationssensibel zu beraten?
  • Wie kann das Potenzial aufstiegsorientierter Frauen erkannt und gefördert werden?

Vor allem die Darstellung der eigenen Forschungsergebnisse zu den Themen gendergerechte Führung und migrationsspezifische Beratung luden zu einem vertiefenden Austausch und anregenden Diskussionen mit den Praktikern ein. 

Den Beitrag finden Sie hier.