Förderung der strukturellen Durchlässigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: Entwicklung, Erprobung und Evaluierung von ECTS-relevanten Schulungskonzepten

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Januar 2014: Teilprojekt Potenzialentfaltung: Aufstiegsqualifizierung nimmt Fahrt auf

Ende Januar 2014 trafen sich 13 Teilnehmerinnen aus Diakonie und Evangelischer Landeskirche Württemberg zu ihrem zweiten Workshop der Reihe „Aufstiegsqualifizierung für leitungsinteressierte Mitarbeiterinnen“ in Stuttgart.

Kommunikation und Konflikt

Aktive Bewegungspausen, Entspannungsübungen und mentale Fokussierungstechniken unterstützen den Lernprozess der Gruppenmitglieder. Die Teilnehmerinnen beginnen nun ihre Praxisphase der Qualifizierung, in der sie eigene niedrigschwellige Führungsprojekte konzipieren, umsetzen und dokumentieren. Diese Phase wird ab Mai dieses Jahres von individuellen Coachings begleitet. Ein Abschlussworkshop ist für Ende September angesetzt. Damit wird das Angebot für leitungsinteressierte Mitarbeiterinnen abgerundet, das insbesondere Raum für eine gewachsene Entscheidung über die eigene berufliche Weiterentwicklung in horizontaler oder vertikaler Richtung bieten soll und bisher insgesamt sehr positiv angenommen wird. Eine Teilnehmerin verabschiedete sich mit den Worten: „Solche Workshops zur Selbstreflexion sollte es öfter geben!“

Unter der wissenschaftlichen Begleitung von Prof. Dr. Türkan Ayan und der Leitung von Stefanie Sosa y Fink und Eva Müller setzte sich die Gruppe zwei Tage intensiv mit den Themen berufliche Entwicklungszyklen, Führung, Kommunikation & Konfliktbearbeitung sowie Mikropolitik auseinander.

Nach einer kurzen Einführung in das Modell der Karrierephasen sammelten die Teilnehmerinnen intensive Erfahrungen mit der eigenen Stärken-Schwächen-Chancen- Risiken Analyse (SWOT) und der Erprobung von überzeugendem Auftreten durch eine Selbstpräsentation. Dabei setzt das Qualifizierungsangebot auf einen Mix von Selbsterfahrungsmöglichkeit, Kleingruppenreflexion und Plenumsdiskussionen, die von kurzen Impulsen der Referentinnen angeregt wurden.