Förderung der strukturellen Durchlässigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: Entwicklung, Erprobung und Evaluierung von ECTS-relevanten Schulungskonzepten

Header Foto

September 2015: Ergebnisberichte zu den Themen berufsbegleitendes Studium und Personalentwicklung im Bereich Pflege veröffentlicht

Im Rahmen des Projektes BEST WSG an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim stehen drei Ergebnisberichte mit den Schwerpunkten berufsbegleitendes Studium, Personalentwicklung und Quereinstieg im Pflegebereich im Fokus.

Der erste Bericht „Die Machbarkeit eines berufsbegleitenden Studiums im Sozialbereich“ von Türkan Ayan und Viola Strittmatter diskutiert, ob und wie ein berufsbegleitendes Studium im Sozialbereich mit beruflichen und familiären Verpflichtungen zu vereinbaren ist. Grundlage dieses Beitrags sind die Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiums Sozialmanagement an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Die Befragung wurde im Rahmen des Verbundvorhabens BEST WSG von der HdBA und der FHdD in Kooperation mit der Paritätischen Akademie Berlin durchgeführt. Link zum Artikel
 
In der zweiten Veröffentlichung „Zukunft sichern: Personalmanagement in der Altenpflege.“ beschreiben Türkan Ayan und Anja Hilpert die Konzeption einer vierteiligen Workshopreihe zum Thema „Zukunftsorientierte Personalentwicklung in der stationären Altenpflege". Diese wurde in Kooperation mit dem Caritasverband Heidelberg und der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (Mannheim) entwickelt und durchgeführt. Schwerpunkte der Workhopreihe waren Themen rund um die Personalentwicklung. Auch Aspekte der Personalgewinnung und der Erschließung neuer Zielgruppen wurden aufgegriffen sowie Maßnahmen zur Personalbindung und Anregungen für die künftige Gestaltung des OE-Prozesses herausgearbeitet. Link zum Artikel
 
Der dritte Bericht „Wer studiert berufsbegleitend Pflege? Befragungsergebnisse unter Studierenden und Absolventen“ beschäftigt sich mit den individuellen sowie strukturelle Förderfaktoren und Barrieren für ein berufsbegleitendes Studium von Pflegefachkräften. Türkan Ayan fokussiert hierbei auf die Beweggründe für die Aufnahme eines Studiums, die Rahmenbedingungen und den für Pflegefachkräfte mit einem Studium verbundene Mehrwert. Aus den Ergebnissen lassen sich unterschiedliche Implikationen für eine weitere Akademisierung der Pflege ableiten, die sowohl die Strukturen (z. B. Studienfinanzierung), Unternehmen (z. B. Freistellungsmöglichkeiten) als auch Mitarbeitende (z. B. Familiäre Unterstützung) betreffen. Link zum Artikel