Förderung der strukturellen Durchlässigkeit im Sozial- und Gesundheitssektor: Entwicklung, Erprobung und Evaluierung von ECTS-relevanten Schulungskonzepten

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15.-16. März 2012: Auftaktworkshop der wissenschaftlichen Begleitung des BMBF-Förderwettbewerbs in Berlin

135 Vertreterinnen und Vertreter der 26 Förderprojekte trafen sich am 15. und 16. März 2012 in Berlin zum Auftaktworkshop der wissenschaftlichen Begleitung des BMBF-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“. Damit setzte die wissenschaftliche Begleitung den im Rahmen der Auftaktveranstaltung des BMBF vom Dezember 2011 begonnenen Dialog mit den Projekten fort. Neben der Förderung dieses Austausches ging es bei der Veranstaltung auch um die Gestaltung der künftigen Zusammenarbeit. Dazu wurden zentrale Fragen zur Konzeption der Studienprogramme angesprochen und zusammen mit den Projektmitarbeiter/innen diskutiert.

Professor Dr. Anke Hanft (Universität Oldenburg) stellte zu Beginn die Zielsetzung der wissenschaftlichen Begleitung vor. Deren Erkenntnisse, Erfahrungen und Know-how kommen den Förderprojekten zugute und werden gemeinsam mit ihnen weiterentwickelt. Dies geschieht auf einer internetgestützten Basis sowie mithilfe einer Clusterbildung einzelner, thematisch verwandter Projekte. Die wissenschaftliche Begleitung will die Förderprojekte künftig verstärkt auch in den internationalen Forschungsdiskurs einbinden.

Anschließend erläuterte Professor Dr. Andrä Wolter (Humboldt-Universität zu Berlin) die Fragestellungen aus den Projekten und Schwerpunkte der wissenschaftlichen Begleitung. Eine im Januar 2012 durchgeführte Interessenabfrage bei den Projekten hatte ergeben, dass vor allem ein Interesse an den Lehr- und Lernformaten, an der Studienorganisation und an den Unterstützungsstrukturen besteht. Diesen Aspekten widmen sich die drei in der wissenschaftlichen Begleitung involvierten Hochschulen. Ihre Themenschwerpunkte sind die Gestaltung von zielgruppengemäßen Studienformaten (Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin), Heterogenität der Zielgruppen (Humboldt-Universität zu Berlin) sowie Organisation und Management (Universität Oldenburg).

Professor Dr. Anke Hanft eröffnete den zweiten Veranstaltungstag mit einem Vortrag über „Entwicklung von (Studien-)Programmen: Forschungsbasis, Planungsschritte, Leitfragen“. Sie erläuterte detailliert die zentralen Aspekte und Fragestellungen der Programmplanung und Programmentwicklung in künftigen Studiengängen sowie deren organisatorische Verankerung in den jeweiligen Hochschulen. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer/innen in sechs moderierten Arbeitsgruppen über den anwendungsorientierten Transfer in die Projekte. Vorwiegend ging es dabei um die Themen „Bedarfsstrukturen“ und die „Zielgruppenanalyse“.  

Professor Dr. Ada Pellert und Dr. Eva Cendon (Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin) fassten die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen zusammen und erläuterten die Organisation der weiteren Kooperation. Um Netzwerkbildung und Wissenstransfer zwischen den Vertretern der verschiedenen Forschungsvorhaben weiter zu fördern, hat die wissenschaftliche Begleitung eine interaktive Online-Kommunikationsplattform entwickelt.

Stefanie Kretschmer (Universität Oldenburg) stellte diese zum Abschluss vor. Speziell für die Mitarbeiter der einzelnen Förderprojekte ist ein geschützter Bereich „Workspace“ eingerichtet worden. Hier sollen sich die Mitglieder der bei der Veranstaltung gebildeten Arbeitsgruppen miteinander austauschen. Außerdem finden sich im „Workspace“ beispielsweise Arbeitsmaterialien, ein Veranstaltungsübersicht, ein „Forum Projekte“ für einen arbeitsgruppenübergreifenden Dialog sowie Profile von Projektmitarbeitern.

Zur Internetseite der wissenschaftlichen Begleitung des Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" gelangen Sie hier:  http://offene-hochschulen.de

Professor Dr. Anke Hanft (Universität Oldenburg) stellte zu Beginn die Zielsetzung der wissenschaftlichen Begleitung vor. Deren Erkenntnisse, Erfahrungen und Know-how kommen den Förderprojekten zugute und werden gemeinsam mit ihnen weiterentwickelt. Dies geschieht auf einer internetgestützten Basis sowie mithilfe einer Clusterbildung einzelner, thematisch verwandter Projekte. Die wissenschaftliche Begleitung will die Förderprojekte künftig verstärkt auch in den internationalen Forschungsdiskurs einbinden.

Anschließend erläuterte Professor Dr. Andrä Wolter (Humboldt-Universität zu Berlin) die Fragestellungen aus den Projekten und Schwerpunkte der wissenschaftlichen Begleitung. Eine im Januar 2012 durchgeführte Interessenabfrage bei den Projekten hatte ergeben, dass vor allem ein Interesse an den Lehr- und Lernformaten, an der Studienorganisation und an den Unterstützungsstrukturen besteht. Diesen Aspekten widmen sich die drei in der wissenschaftlichen Begleitung involvierten Hochschulen. Ihre Themenschwerpunkte sind die Gestaltung von zielgruppengemäßen Studienformaten (Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin), Heterogenität der Zielgruppen (Humboldt-Universität zu Berlin) sowie Organisation und Management (Universität Oldenburg).