Professor Dr. Anke Hanft (Universität Oldenburg) stellte zu Beginn die Zielsetzung der wissenschaftlichen Begleitung vor. Deren Erkenntnisse, Erfahrungen und Know-how kommen den Förderprojekten zugute und werden gemeinsam mit ihnen weiterentwickelt. Dies geschieht auf einer internetgestützten Basis sowie mithilfe einer Clusterbildung einzelner, thematisch verwandter Projekte. Die wissenschaftliche Begleitung will die Förderprojekte künftig verstärkt auch in den internationalen Forschungsdiskurs einbinden.
Anschließend erläuterte Professor Dr. Andrä Wolter (Humboldt-Universität zu Berlin) die Fragestellungen aus den Projekten und Schwerpunkte der wissenschaftlichen Begleitung. Eine im Januar 2012 durchgeführte Interessenabfrage bei den Projekten hatte ergeben, dass vor allem ein Interesse an den Lehr- und Lernformaten, an der Studienorganisation und an den Unterstützungsstrukturen besteht. Diesen Aspekten widmen sich die drei in der wissenschaftlichen Begleitung involvierten Hochschulen. Ihre Themenschwerpunkte sind die Gestaltung von zielgruppengemäßen Studienformaten (Deutsche Universität für Weiterbildung Berlin), Heterogenität der Zielgruppen (Humboldt-Universität zu Berlin) sowie Organisation und Management (Universität Oldenburg).