Im ersten Schritt standen hierbei die persönlichen Testergebnisse der Diagnostik von Persönlichkeitseigenschaften und Führungsmotivation im Gesprächsvordergrund. Diese halfen zur persönlichen Standortbestimmung und warfen Fragen auf wie: „Traue ich mir Führung zu?“
Weiterhin fokussierten die Coachings Fortschritte und offene Fragen der Führungsprojekte. Diese sind in den Tätigkeitsfeldern der Teilnehmerinnen angesiedelt und bewegen sich inhaltlich zwischen Themen wie „kostensparende Restrukturierung von Verwaltungsabläufen“ bis hin zur Einführung von neuen Weiterbildungsangeboten in der tätigen Einrichtung.
Als Zwischenfazit lässt sich resümieren, dass das Gros der Teilnehmerinnen an Selbstbewusstsein und Klarheit in der professionellen Rolle gewonnen hat:
„…durch dieses Angebot einfach auch Frauen über sich nachdenken zu lassen und auch Fazit zu ziehen, bin ich bereit, habe ich das Handwerkszeug, die Instrumente, die ich brauche, und das hat mir auch Selbstbewusstsein gegeben. […] Und durch die Gespräche mit den anderen Teilnehmerinnen, in denen ich das für mich reflektiert habe, kam ich zu dem Schluss, also entweder jetzt oder nicht.“
Nun laufen die Vorbereitungen für den Abschlussworkshop am 23./24. September 2014, der den Qualifizierungsprozess zu einem Abschluss führen wird.
„Bei Ihnen tut mir einfach gut dieses Innehalten und den Input, den Sie geben, und die Netzwerkebene, die Sie ermöglichen.“
Auf diese Ziele hin wird auch die letzte Veranstaltung in der Reihe inhaltlich ausgerichtet sein.
Innerhalb der Diakonie Württemberg ist das Angebot auf großen Anklang gestoßen. Es ist geplant, ein Bildungsangebot für Frauen auf der Schwelle zur Führungskraft in den Regelkanon der Personalentwicklung aufzunehmen.